Dienstag, 15. Januar 2013

In und um Christchurch

Die erste Zeit unseres Neuseeland-Aufenthalts verbrachten wir bei Tilly, Oscar, Mark und Lou in Diamond Harbour, in der Nähe von Christchurch. Wir genossen den schönen Garten mit dem frischen Gemüse und hatten viel Spass mit den Kindern - als Piraten, Mäusebande, auf der Flucht vor Haien, mit Robin Hood und vielen Büchern und Spielen.

Der Wind war allgegenwärtig, teilweise saumässig kalt da er direkt aus der Antarktis zu uns wehte. Einmal fuhren wir an den Strand, rasch rein ins Wasser und kaum wieder draussen hiess es: Fleecepullover und lange Hosen überziehen! Doch ob mit Wind oder ohne: Neuseelands Strände sind wirklich traumhaft.


Jetzt sind wir bei Micheles Cousine Tina, deren Mann Alex und Sohnemann Max. Gerade als wir hier ankamen trafen wir auf der Geburiparti von Dans Sohn Neo den Rest der Suti Family: die Cousins Dan und Oliver, sowie Auntie Wendy, Auntie Bon und Uncle Lindsey :-)

Die Zeit verfliegt und wir wollen hier eigentlich gar nicht weg, wir fühlen uns superwohl! Und endlich kommen wir auch in Kontakt mit richtig heissem Sommerwetter. Vergangenen Samstag fuhren wir nach Akaroa wo wir uns ins türkisblaue Wasser stürzten. Der heutige Tag ist regnerisch und ziemlich kühl: Nach einer anstrengenden Yogastunde bei Wendy heute Morgen (ääächz...) erholten wir uns bei lecker Vegifood im indischen Restaurant um die Ecke.

Direktlink zum Album: Neuseeland 1

Die Erdbeben sind hier noch allgegenwärtig. Es scheint, als gäbe es eine Zeitrechnung vor und eine nach den starken Erdbeben vom Frühjahr 2011. Glücklicherweise scheint sich die Erde nun beruhigt zu haben - wir haben bis jetzt nur ein leichtes Beben (Stärke 2.5 auf der Richterskala) spüren können. Doch die Schäden von damals sind sichtbar: hier in der Gegend sind viele Häuser unbewohnbar und stehen einfach leer. Überall sind Arbeiter am Werk um die Strassen wieder zu ebnen und zu fixieren. Und  in den Häusern sehen wir Risse, Unebenheiten, sowie Fenster und Türen die sich nicht mehr schliessen lassen. Viele Menschen konnten den verheerenden Unglücken jedoch auch Gutes abgewinnen: Dauernd ist man sich bewusst, wie unberechenbar das Leben und unser Planet jederzeit sein kann!


Bald brechen wir auf in Richtung Norden. Unser nächstes Ziel: der Abel Tasman Nationalpark. Aber wir kommen zurück, denn gemeinsam mit Tina & Co haben wir neben einem grossen Fondueessen noch viele andere Pläne.

Cheers in die schweizer Schneeflockenwelt

Michele & Tobi

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